Presse

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  • Im Auftrag des Umweltbundesamts hat das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und dem Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart die Studie »Verteilungswirkungen einer Verkehrswende« durchgeführt. Die Untersuchung quantifiziert fiskalische Effekte und bewertet die sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Wirkungen von 33 Ausgestaltungsoptionen verkehrspolitischer Instrumente in Deutschland bis zum Jahr 2030.

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  • Am 1. Oktober 2024 startete die Umsetzung des wegweisenden Energiewendeprojekt HydroNet. Die Förderzusage mit Bundesmitteln wurde im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms im Sinne der »Mission Wasserstoff« erteilt. Das auf eine Laufzeit von fünf Jahren ausgelegte Projekt hat das Ziel, eine komplette Region im Sauerland mit ihren unterschiedlichen Akteuren aus dem industriellen Mittelstand und Wissenschaft, Politik und Verwaltung zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft zu transformieren.

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  • Auf der MEDICA vom 11. – 14. November 2024 präsentiert Fraunhofer FIT eine Anwendung, die den Austausch gelabelter Daten zum Training von neuronalen Netzwerken bei offenen Wunden erlaubt. Für Kliniken ist es schwierig, gute und ausreichend große Datensätze zum Training solcher Netzwerke zu erhalten, da die Kartierung von Datensätzen aufwendig ist und deren Austausch über Kliniken dem Datenschutz unterliegt. Die entwickelte Lösung zeigt, wie Daten sicher und souverän ausgetauscht werden können und somit die Performance eines neuronalen Netzwerks zur Klassifizierung von offenen Wunden gesteigert werden kann.

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  • Forschende der FAU Nürnberg-Erlangen, der Frankfurt University of Applied Sciences und des Fraunhofer FIT haben im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen die Einsatzmöglichkeiten der Blockchain zur Verhinderung von Steuergestaltungen im Dividendengeschäft untersucht. Die Studie zeigt: Blockchain kann ein wichtiger Baustein in einer Lösungsarchitektur sein, die die missbräuchliche Mehrfacherstattung von Kapitalertragssteuer verhindert und zusätzlich durch verifizierbare Informationen mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit für die Verfolgung von anderen Gestaltungsmodellen schafft, ohne den Datenschutz und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Finanzmarktes zu kompromittieren.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT kündigt die Einführung einer neuen Weiterbildung zum Professional for Digital Strategy an, die gemeinsam mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entwickelt wurde. Die Weiterbildung ist mit 20 ECTS auf den Masterstudiengang »Innovations- und Informationsmanagement« der Hochschule anrechenbar und richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die ihre Fähigkeiten in der Entwicklung und Umsetzung menschenzentrierter Digitalisierungsstrategien ausbauen möchten.

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  • Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht bei der Lohnsteuer die Überführung der Steuerklassenkombination III/V für verheiratete Paare in das Faktorverfahren vor. Konkret ist die verbindliche Einführung des Faktorverfahrens im aktuellen Entwurf für das 2. Jahressteuergesetz vorgesehen, allerdings erst ab dem Jahr 2030. In der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienstes untersucht ein Artikel von Judith Herrmann, Martin Teuber und Dr. Lena Calahorrano aus der Abteilung Mikrosimulation und Ökonometrische Datenanalyse des Fraunhofer FIT die Verteilungswirkungen und wesentlichen Fallstricke des Faktorverfahrens bei der Lohnsteuer.

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  • Christoph Lange-Bever berät den Bundestag als Sachverständiger im Ausschuss Digitales / 2024

    Datenräume zum souveränen und sicheren Austausch von Daten

    Presseinformation FIT / 17. Juli 2024

    Am 26. Juni 2024 war Dr. Christoph Lange-Bever, Leiter der Abteilung Data Science und Künstliche Intelligenz des Fraunhofer FIT, vom Ausschuss Digitales des Deutschen Bundestags als Sachverständiger eingeladen. In der Sitzung des Ausschusses zum Thema »Innovative Datenpolitik: Potenziale und Herausforderungen« erläuterte er detailliert, welchen Beitrag Datenräume aktuell zum Aufbau einer souveränen europäischen Cloudinfrastruktur leisten können.

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  • © SvetaZi/Shutterstock.com

    Ab November 2024 bietet das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT eine neue Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte an, die sich in strategischen und operativen Rollen mit der Entwicklung und Einführung von generativen KI-Systemen in ihrem Unternehmen beschäftigen. Erfolgreiche Absolventen der Weiterbildung erlangen das Mikro-Zertifikat »Human-AI Teaming« ausgestellt von der Fraunhofer-Personenzertifizierungsstelle.

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  • Nach dreieinhalb Jahren intensiver Forschung und Entwicklung fand am 13. Juni 2024 die Abschlussveranstaltung des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 3,57 Millionen Euro geförderten Projekts »5G Troisdorf IndustrieStadtpark« in der Stadthalle Troisdorf statt. Organisiert von Fraunhofer FIT und der Troisdorfer Wirtschaftsförderung TROWISTA bot die Veranstaltung einen umfassenden Einblick in die Projektergebnisse und die Zukunftspotenziale eines Industrial Metaverse mit 5G-Mobilfunkstandard.

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  • Gemeinsam mit Partnern hat das Fraunhofer FIT für die Deutsche Energieagentur (dena) einen sicheren Weg des Datenaustauschs im Energiesystem erarbeitet. Am 25. April 2024 wurde der Bericht »Grundlagen und Bedeutung von Datenräumen für die Energiewirtschaft« veröffentlicht. Demnach ist der sichere digitale Ende-zu-Ende-Austausch von Energiedaten für die notwendige Sektorenkopplung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Energiewirtschaft.

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Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS

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